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GTV unterliegt zum Auftakt knapp

Gürzenicher TV – Eschweiler SG 27:29 (11:16)

Der Gürzenicher TV startete am vergangenen Wochenende mit einer Niederlage in die Spielzeit 2014/2015. Gegen Landesliga-Absteiger Eschweiler waren zwei Schwächephasen und vor allem zahlreiche vergebene Großchancen - unter anderem fünf Siebenmeter - dafür verantwortlich, dass ein Überraschungssieg verwehrt blieb.


 

Man ging nicht mit den besten Voraussetzungen in die Partie, der während der Vorbereitung sehr gut aufgelegte Hauptschütze und 7m-Spezialist Fabian Hergarden hatte sich in der Vorwoche verletzt und musste passen, Schlüsselspieler Sebastian Meisen hat nach zweimonatiger, berufsbedingter Abwesenheit noch enormen Trainingsrückstand. Dennoch hielt das Team in den ersten 15 Minuten sehr gut mit und konnte, gestützt durch einige Torhüter-Paraden, auf 7:6 vorlegen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte man drei Siebenmeter verworfen und somit eine deutlichere Führung abgeschenkt. Nun knickte das Spiel der Gastgeber vorne wie hinten deutlich ein und Eschweiler gelangen fünf Treffer in Folge. Diese Hypothek war für Gürzenich nicht leicht zu verdauen, so dass man bis zum Pausenpfiff mit fünf Toren ins Hintertreffen geriet(11:16).

Der Auftakt zum zweiten Abschnitt gestaltete sich zunächst auf beiden Seiten schleppend, trotz zweier weiterer vergebener Siebenmeter konnte man den Rückstand auf Eschweiler wieder verringern, hatte beim Stande von 17:20 die Möglichkeit, frei vor´m gegnerischen Tor weiter zu verkürzen, vergab aber auch diese Chance.

Mit der zweiten Schwächephase des GTV zog die ESG scheinbar uneinholbar davon, in der 48. Minute hatte der Ex-Landesligist ein Polster von acht Toren Vorsprung erspielt(19:27). Nun legte Gürzenich nochmals enorm zu, und den Gästen ging deutlich die Luft aus. Bis zur 54. Minute hatte Team I auf 24:28 verkürzt und traf zwei Minuten vor Abpfiff sogar zum 27:28. Leider zerstörte der Treffer des ESG-Hauptschützen alle Hoffnungen auf die Sensation, so dass man nach großem Kampf als Verlierer vom Platz ging.

Was bleibt, ist die Enttäuschung darüber, dass ein Sieg bei besserer Chancenverwertung machbar gewesen wäre, andererseits ist man frohen Mutes, in den kommenden Wochen das eigene Potential besser abrufen zu können. Bereits am kommenden Samstag möchte man die Auftaktniederlage aus den Köpfen bekommen und in Roetgen erstmals punkten.

Ein Dank gilt an dieser Stelle noch unseren Fans, die zahlreiche und enorm laute Unterstützung hat der Mannschaft sehr gefallen.

Es spielten: Wüffel(1.-30., 49.-60.;), Fischer(31.-48.) – Hassel, Knipprath, Geerken, Göldner, Harth, Ludwigs, Meisen, Petzold, Hamacher, Müller, Schel

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