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Glanzloser Arbeitssieg gegen Tabellenletzten

Gürzenicher TV : VfL Bardenberg II 24:23 (13:12)

Am 18. Spieltag gelang dem GTV nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen endlich wieder ein Sieg. Gegen das Schlusslicht aus Bardenberg ging man als Favorit in die Begegnung, Trainer Schmidt erinnerte seine Mannschaft vor Anpfiff aber eindringlich an die Hinrundenpartie gegen die Würselener, die Gürzenich nur knapp für sich entscheiden konnte.


 

Trotz der Vorwarnung kamen die Hausherren mehr schlecht als recht aus den Startlöchern und liefen nach diversen leichtfertig vergebenen Angriffen erst einmal hinterher. Tim Geerken zeichnete sich anfangs als einzig treffsicherer Spieler aus und hielt mit drei Toren den Rückstand in Grenzen, über 3:5 gelang bei 7:7 der Ausgleich. Auch wenn sich die GTV-Abwehr nach und nach auf die nicht sonderlich gefährliche Bardenberger Angriffsreihe einstellen konnte, erspielte man sich bis zum Pausenpfiff lediglich einen marginalen Vorteil, so dass die Partie für den zweiten Abschnitt völlig offen blieb.

Zwar startete man mit zwei schnellen Toren gut in die zweite Hälfte, allerdings gelang den Gästen postwendend wieder der Anschluss. Bis zum Schlusspfiff entwickelte sich nun eine überraschend enge Angelegenheit. Der Gürzenicher Angriff wirkte vor allem in der Schlussviertelstunde einfallslos, so dass man aufgrund daraus resultierender Zeitspiele mehrmals aus schwierigsten Positionen abschließen  konnte. Da auch die GTV-Defensive nie zur Normalform fand und ein ums andere Mal im Eins-gegen-Eins schlecht aussah, gelang den Gästen in Minute 56 tatsächlich der 22:22-Ausgleich.

Zwar sorgte Gürzenich mit dem 24:22 rund 40 Sekunden vor Schluss für die eigentliche Entscheidung, kassierte dann aber ein letztes Mal den Anschlusstreffer und gewährte nach erneutem Zeitspiel den Gästen zumindest die theoretische Möglichkeit, aus aussichtsloser Position für den vermeindlichen Ausgleich per Freiwurf zu sorgen.

So aber behielt Team I beide Punkte zu Hause, ohne sich aber wirklich freuen zu können. Nach der desolaten zweiten Halbzeit der Vorwoche in Stolberg stand die Mannschaft erneut neben sich und benötigt dringend einen Aufwärtstrend, um in den schwierigen Spielen vor der Osterpause in Eilendorf und gegen Jülich bestehen zu können.

Es spielten: Wüffel(1.-19.), Fischer(20.-60.) – Harth, Geerken, Hamacher, Meisen, Schel, Gerz, Göldner, Hassel, Kalkbrenner,  Knipprath, Zimmermann

 

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